Kontakt
Institut für Politikwissenschaft und Japanologie
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Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Philosophische Fakultät I:
Sozialwissenschaften und historische Kulturwissenschaften
Institut für Politikwissenschaft und Japanologie
06099 Halle (Saale)
Aktuelles
Gastprofessur für Prof. Gesine Foljanty-Jost in Jinan (China)
Die Shandong University of Finance and Economics hat Frau Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost am 19.9.2019 in Jinan eine Gastprofessur verliehen. Ihre Tätigkeit wird sich neben der Durchführung von Lehrveranstaltungen auch auf die Mitarbeit in einer international besetzten Expertenkommission zum Aufbau eines Ostasienzentrums beziehen, das auf dem Universitätscampus in Qingdao geplant ist. Mit dem Namen Qingdao verbunden ist die Erinnerung an die deutsche Kolonialzeit in China 1898-1919, deren - vor allem architektonische - Spuren die Stadt noch heute prägen.
Prof. Gesine Foljanty-Jost bei ihrer Dankesrede für die Gastprofessur an der SDUFE in China.
Informationsveranstaltung zum JET-Program von der Botschaft von Japan
Die Botschaft von Japan lädt am Nachmittag des 1. November 2019 (Freitag) zu einer Informationsveranstaltung zum Japan Exchange and Teaching (JET) Programm unter dem Motto "30 Jahre gelebter Kulturaustausch" ein.
Ehemalige JET-Programm-Teilnehmerinnen werden in ihren Präsentationen bunte Einblicke in das Leben und ihre unterschiedlichen Aufgaben als JET in Japan bieten bzw. berichten, wie sie diese Erfahrungen für ihren weiteren Werdegang nutzen konnten. An die drei Präsentationen schließt sich ein Q&A an.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Alle Infos zu den Referentinnen und den nötigen Anmelde-Formalitäten hier .
JET Info Einladung 2019 11 01.pdf
(1,1 MB) vom 24.09.2019
Veröffentlichung: Konferenzbericht
Zu den zahlreichen interessanten Beiträgen und Diskussionen der Konferenz "Das Erbe der Meiji-Restauration: Wege zur liberalen Demokratie 1868-2018" (13.-14.12.2018 | Leopoldina in Halle) haben Maya Shiratori (MLU) und Anja Sips (MLU) einen Bericht verfasst. Dieser steht Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung:
Konferenzbericht "Das Erbe der Meiji-Restauration"
Konferenzbericht_Erbe_Meiji_Restauration.pdf
(574,1 KB) vom 23.01.2019
Wir möchten uns noch einmal bei allen Mit-Organisatoren für die gelungene Zusammenarbeit und bei allen Beteiligten für das produktive Zusammenkommen bedanken.
Einladung: Internationale Konferenz
"Das Erbe der Meiji-Restauration: Wege zur
liberalen Demokratie 1868-2018" an der
Leopoldina in Halle
Vom 13.-14. Dezember 2018 findet an der Leopoldina die internationale Konferenz "Das Erbe der Meiji-Restauration. Wege zur liberalen Demokratie 1868-2018" statt. Die Konferenz wird vom Lehrstuhl Prof. Foljanty-Jost in Kooperation mit dem JDZB , The Japan Foundation und dem ZIRS organisiert.
Im Jahr 2018 jährt sich die Meiji-Restauration zum 150. Mal. Die bei der Tagung zur Diskussion stehenden Prozesse der Aneignung und Abstoßung westlicher Modelle in Japan zeigen Muster, die auch bei Modernisierungsbestrebungen in anderen Ländern zu beobachten sind, ebenso wie die Reaktion westlicher Länder darauf. Die Meiji-Restauration und die Funktionalisierung des Westens sollen vor diesem breiteren Hintergrund analysiert werden.
Weitere Informationen (Programm | Anmeldung) finden Sie hier: Konferenz
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, um eine Anmeldung wird gebeten. Die Anmeldung zur Teilnahme an der Konferenz ist bis zum 03.12.2018 möglich. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben.
Einladung zum Vortrag:
"Die Rolle der Justiz in der japanischen
Gesellschaft"
Frau Prof. Dr. Nami Ohnishi
Der Lehrstuhl von Frau Prof. Foljanty-Jost lädt alle Interessierten zu einem Vortrag von Frau Prof. Dr. Nami Ohnishi, Gastprofessorin unserer Partneruniversität Senshū (Kawasaki, Japan), herzlich ein.
Thema: „Die Rolle der Justiz in der japanischen Gesellschaft“.
Zeit: 11. Dezember 2018 | 16.15 Uhr
Ort: Steintor-Campus | SR 21 | LuWu 2
Jahrestagung der Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung 2018
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung wird Frau Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost als Gründungsmitglied auf der Jahrestagung am 23.11.2018 in Berlin auf die deutsche Japanologie vor 30 Jahren zurückblicken und Perspektiven für die Weiterentwicklung der sozialwissenschaftlichen Japanforschung zur Diskussion stellen.
In einem zweiten Vortrag auf der Tagung am 24.11.2018 wird sie über die Aufgaben und Funktionen der heutigen sozialwissenschaftlichen Japanforschung im Zeichen der neuen Anforderungen aus Wissenschaft und Gesellschaft sprechen und dabei exemplarisch auf die Forschungen zur japanischen Zivilgesellschaft eingehen.
Weitere Informationen finden sie hier: VSJF-Jahrestagung 2018
Programm der VSJF-Jahrestagung 2018
Geschäftsführung des Instituts
Der Vorstand des Instituts für Politikwissenschaft und Japanologie hat in seiner Sitzung am 24.10.2018 Prof. Dr. Andreas Petrik als neuen Geschäftsführer gewählt. Frau Prof. Dr. Gesine Foljanty Jost wurde als geschäftsführende Direktorin der Japanologie bestätigt.
Bekanntmachung:
Einführung in das Japanische Recht – Öffentliches Recht
von Prof. Dr. Henning Rosenau
Auch im Wintersemester 2018/2019 wird ein Kurs zum japanischen Recht angeboten.
Das Angebot richtet sich sowohl an Studierende, die noch keine Vorlesungen aus der Reihe „Einführung in das japanische Recht“ besucht haben, als auch an Studierende, die an der Veranstaltung Teil I, II oder III teilgenommen haben. Japanische Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die Auftaktveranstaltung findet statt am
Dienstag, 30.10.2018 – 18:30 Uhr Hörsaal XIII (Löw) Universitätsplatz 8/9, 06108 Halle (Saale)
Die weiteren Termine finden wie folgt statt:
- Dienstag, 20.11.2018, 18:30 – 20:30 Uhr, Hörsaal XIII (Löw)
- Montag, 10.12.2018, 18:30 – 20:30 Uhr, Hörsaal XIII (Löw)
- Samstag, 12.01.2019, 10 – 17 Uhr, Seminarraum II (Jur)
Bei Interesse melden Sie sich bitte so bald wie möglich über Stud-IP für die Veranstaltung an.
Plakat_Einführungsveranstaltung Jap Recht.pdf
(60,4 KB) vom 25.10.2018
Deutsch-Japanisch-Türkisches Rechtssymposium an der MLU
Vom 11. bis 13. Oktober 2018 findet ein Deutsch-Japanisch-Türkisches Rechtssymposium zum Thema "Rechtsstaat und Strafrecht - Anforderungen und Anfechtungen" an der MLU statt. Nähere Informationen und das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier: Rechtssymposium
Die Teilnahme ist kostenfrei, um eine Anmeldung zur Tagung wird gebeten.
Beginn der Sprachkurse im Wintersemester 2018/2019
Der Japanisch-Kurs III (BA) und der Fortgeschrittenenkurs Japanisch (MA) beginnen im Wintersemester 2018/19 verspätet. Bitte wenden Sie sich an das Sekretariat der Geschäftsführung Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost für nähere Informationen. Wir werden Sie über den Beginn des Kurses in Kenntnis setzen. Bitte informieren Sie sich regelmäßig über Stud.IP.
Beitrag von Frau Prof. Foljanty-Jost
Der Leitartikel von Prof. Foljanty-Jost zum Thema "Wissenschaft und Bildung im Zeichen von Diversität: Themen für den deutsch-japanischen Dialog" aus dem Newsletter des JDZB (jdzb-echo Nr. 114 ) ist nun auch als Gastbeitrag bei JapanDigest online erschienen.
Zum Online-Beitrag auf JapanDigest
Einladung zum Vortrag „Die Prinzessin im Kimono – Die Rezeption der Grimm’schen Märchen im frühen Japan“ von Frau Prof. Dr. Hiroko Nishiguchi
Das Institut für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik, AB Deutsch, veranstaltet einen Vortrag von Frau Prof. Dr. Hiroko Nishiguchi (Senshu Universität) über das Thema „Die Prinzessin im Kimono – Die Rezeption der Grimm’schen Märchen im frühen Japan“.
Zeit: 16. August 2018, 18.00 – 19.30 Uhr
Ort: Sammlungsbereich Kinderliteratur, Zweigbibliothek Franckeplatz (Ha 10, Haus 31)
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Vortrag Prof. Nishiguchi.pdf
(170,3 KB) vom 27.06.2018
Bekanntmachung:
Vorlesung zum japanischen Recht (Teil III) von Prof. Dr. Henning Rosenau: Einführung in das Japanische Strafrecht
In der Reihe zum Einführung in das Japanische Recht des Juristischen Bereichs finden zwei Veranstaltungen statt, zu denen alle Studierende der Japanologie herzlich eingeladen sind:
Di., 22.5.2018 von 18. 00 s.t. bis 20.00 Uhr, Raum siehe stud.ip
Sa., 9.6.2018, 10.00 s.t. bis 17.00 Uhr, Raum siehe stud.ip
Folgende Themen werden behandelt:
- Japan: Land ohne Ordnungswidrigkeiten
- Freispruch unerwünscht: Diskussion zur japanischen Staatsanwaltschaft
- Wirtschaftsstrafrecht
- Sanktionsmöglichkeiten und Strafvollzug
- Besuchs- und Kommunikationsrechte von Strafgefangenen
- Rechtsbewusstsein und Streitkultur in Japan
- eventuell weitere Details zum Strafrecht AT/BT
Besonders hinzuweisen ist darauf, dass in diesem Semster Prof. Dr. Yuki Nakamichi von der Waseda Universität als Gastreferent dabei ist und am 22.05.2018 einen weiteren Vortrag zum Thema Ordnungswidrigkeiten halten wird. Die Teilnahme an Teil I und II ist keine Voraussetzung. Bei Interesse melden Sie sich bitte so bald wie möglich über Stud-IP für die Veranstaltung an.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Henning Rosenau, juristische Fakultät (henning.rosenau@jura.uni-halle.de)
Frau Anja Sips, Japanologie (anja.sips@japanologie.uni-halle.de)
Ausschreibung eines Arbeitsplatzes im Vergnügungs- & Museumspark "The Little World - Museum of Man"
Die Ausschreibung finden Sie hier. Der Bewerbungsschluss ist der 21.05.2018.
Ausschreibung Inuyama 2018_Internet.pdf
(70,8 KB) vom 26.04.2018
Ausschreibung: Studienplatz an japanischer Partneruniversität
Bewerbungsschluss: 28.02.2018
Bis zum 28. Februar 2018 können Sie sich noch auf einen Studienplatz ab September 2018 an einer unserer japanischen Partneruniversitäten bewerben. Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte diesem Dokument:
Ausschreibung_Studienplatz ab 09/2018
Ausschreibung_Sept2018_2.pdf
(132,7 KB) vom 13.02.2018
Vortrag: Prof. Foljanty-Jost im Japanischen Kulturinstitut Köln
Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost wird am 02.02.2018 im Japanischen Kulturinstitut Köln zu Gast sein mit einem Vortrag zum Thema "Die japanische Zivilgesellschaft - Ein Portrait bürgerschaftlichen Engagements".
Link zur Veranstaltung: http://www.jki.de/veranstaltungen/lesung-vortrag/die-japanische-zivilgesellschaft-ein-portrait-buergerschaftlichen-engagements.html
Community Core Leaders Development Program in Bonn
Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost hält am 19.01.2018 im IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. in Bonn im Rahmen des „Community Core Leaders Development Program“ den Eröffnungsvortrag zum Thema: "Aktuelle sozialpolitische Herausforderungen in Japan und die Rolle der Zivilgesellschaft.“
Einführung in CrossAsia am 14.11.2017
Hier finden Sie Informationen über diese Veranstaltung.
CrossAsia.pdf
(203,4 KB) vom 07.11.2017
Ringvorlesung an der Universität Hamburg
Am Montag, dem 26. Juni 2017 hält Frau Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost im Rahmen der Vortragsreihe "Politischer Protest und gesellschaftliches Engagement in Japan" der Universität Hamburg einen Vortrag mit dem Titel: "Zivilgesellschaft in Japan: Aufstieg, Niedergang und Konsolidierung."
Das komplette Programm der Vortragsreihe finden Sie hier .
Jubiläums-Festakt mit japanischen Gästen
Vom 19. bis 22. Juni sind die Universitätsleitungen unserer Partneruniversitäten Tsukuba und Senshu auf Einladung des Rektorats zu Besuch an der MLU. Anlass ist die Festwoche zum 200-jährigen Jubiläum der Vereinigung der Universitäten Halle und Wittenberg.
Wir freuen uns darauf, dieses besondere Ereignis gemeinsam mit unseren japanischen Freunden und Kollegen feiern zu können.
Podiumsdiskussion
"Kriegsstädte zwischen Aufbruch und Trauma"
Am Samstag den 27.05.2017 wird Frau Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost auf dem evangelischen Kirchentag in Magdeburg von 14:30-16:30 Uhr an der Podiumsdiskussion "Magdeburg, Nagasaki, Sarajevo - Kriegsstädte zwischen Aufbruch und Trauma" im Magdeburger Dom (Domremter) teilnehmen und am Beispiel des Atombombenabwurfs auf Nagasaki 1945 über Erinnerungskultur in Japan sprechen. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Das komplette Programm des Kirchentages finden Sie hier .
Filmregisseurin Hisako Matsui an der MLU
Die Regisserin von "The Choice is Ours" Hisako Matsui bereichert das Seminarangebot der Japanologie am Lehrstuhl von Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost mit einem Vortrag und anschließender offener Diskussionsrunde.
Wann: 22. Mai 2017, 10-12 Uhr
Wo: Besprechungszimmer der Japanologie (R. 2.44) [GSZ | EA 26-27]
Diese Veranstaltung ist offen für alle Interessierten der Japanologie.
Japanischer Film im Puschkino: "The Choice is Ours"
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft in Halle (DJG Halle/Saalekreis) organisiert nicht nur das Japanfest in der Moritzburg, sondern bringt gemeinsam mit dem Studenten Kozo Nozoe (Erziehungswissenschaft | MLU) und dem Studierendenrat der Martin-Luther-Universität auch japanisches Kino nach Halle.
Am 21. Mai 18:30 Uhr läuft der Film "The Choice is Ours: What Is The Future Of Japanese Constitution?" (Originaltitel: 不思議なクニの憲法) im Puschkino. Er widmet sich dem Problem des politischen Desinteresses in Japan und beleuchtet zu brisanten Themen die Meinung von Gesellschaftsgruppen, die in der öffentlichen Diskussion kaum zu hören sind: Studierende, Hausfrauen, Freelancer und diverse Intellektuelle. Insbesondere die aktuelle Debatte über die Zukunft der japanischen "Friedensverfassung" soll dabei thematisiert werden. Dieser politische Film erschien im Mai 2016 und wurde bis Ende des selben Jahres dank bürgerlichen Engagements an über 700 Orten in Japan gezeigt. Seine Verbreitung symbolisiert eine neue Form des Widerstandes, der von einer stillen Mehrheit getragen wird.
Der Abend bietet einen weiteren Höhepunkt: Die Regisseurin Hisako Matsui kommt nach Halle und steht im Anschluss an den Film für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Kommen Sie zahlreich und diskutieren Sie mit! info-link zu 不思議なクニの憲法 in Halle.
Konferenz junger politischer Frauen in Halle
Am Samstag den 06.05.2017 nimmt Frau Professor Dr. Gesine Foljanty-Jost an der Podiumsdiskussion „Frauen in der Wissenschaft“ im Rahmen der Konferenz junger politischer Frauen teil, die vom 5.-7. Mai 2017 in Halle (Saale) im Welcome Treff Halle am Waisenhausring 2 stattfindet.
Alle Geschlechter sind willkommen, an der Konferenz teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das komplette Programm ist hier einsehbar.
Wir begrüßen Akimoto-sensei
Seit dem Sommersemester 2017 ist das Team der Japanologie durch Dr. Yasutaka Akimoto erweitert worden, der als Lehrkraft für besondere Aufgaben ab sofort Japanisch im BA- Studienprogramm unterrichtet. Herr Dr. Akimoto ist in seinem Arbeitszimmer 2.41.0 [EA 26-27] zu den vereinbarten Sprechzeiten zu erreichen.
Wahl der Institutsleitung
Zum 1. April 2017 ist Frau Prof. Dr. Petra Dobner zur geschäftsführenden Direktorin am Institut für Politikwissenschaft und Japanologie gewählt worden. Frau Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost wurde zur stellvertretenden geschäftsführenden Direktorin ernannt und ist insbesondere zuständig für den Bereich Japanologie.
Mirai 2016 - Japan kennenlernen innerhalb einer Woche
Im Dezember 2016 konnte Johannes Gallon zum ersten Mal für eine Woche Japan besuchen. Er reiste als Teilnehmer des MIRAI-Programms 2016 der japanischen Regierung, die damit jungen hoch qualifizierten Studierenden aus aller Welt Wissen zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft des heutigen Japans vermitteln und Eindrücke von der Kultur, Geschichte und dem Alltagsleben des Landes ermöglichen will. Auf Empfehlung von Frau Prof. Foljanty-Jost wurde mit Gallon ein Teilnehmer von unserer Universität ausgewählt, der an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nicht nur hervorragende Leistungen in seinem Jura-Studium vorzuweisen hat, sondern sich auch auf vielfältige Weise für unsere Universität engagiert. Sein Bericht kann hier nachgelesen werden.
Wir verabschieden Frau Terne
Mit Bedauern teilen wir mit, dass die Tätigkeit von Nicole Terne, M.A. als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost zum 01.01.2017 endet. Sie wird fortan beim International Office der Hochschule Anhalt beschäftigt sein, wo sie u.a. als Ansprechpartnerin für internationale Studierende dient.
Wir verabschieden sie herzlich im Namen des Institus, wünschen ihr maximale Erfolge für ihre zukünftigen Projekte und hoffen, dass sie ihre Zeit an der Martin-Luther-Universität in guter Erinnerung behält.
Ihre neuen Kontaktdaten lauten:
Telefon: +49 3496 67 5113
Email: nicole.terne@hs-anhalt.de
Erlebnisreiche Tage mit den Studierenden aus Fukushima
10.11.2016: Die studentische Reisegruppe von der Universität in Fukushima präsentierte gemeinsam mit ihrem Professor Taro Daikoku Vorträge, in denen sowohl persönliche und bildreiche Einblicke in die betroffenen Gebiete gewährt, als auch Erklärungsversuche für eine bisher fehlende Wende der Kernenergiepolitik in Japan gegeben wurden. Das Interesse der MLU-Studierenden war groß, der Hörsaal war bis zum letzten Sitz- und Stehplatz gefüllt.
Anschließend fand beim Hip-Hop-Kurs des Unisports auch auf sportlicher Ebene ein interkultureller Austausch statt.
11.11.2016: In der "Stadt der erneuerbaren Energie" Dardesheim (Sachsen-Anhalt) empfing Bürgermeister Ralf Voigt die deutsch-japanische Reisegruppe herzlich und informierte allumfassend über die Probleme und Möglichkeiten bei der Umsetzung einer Energiewende in Deutschland. Der 2015 ausgezeichneten "Energie-Kommune" gelang es über die letzten 20 Jahre hinweg, unter basisdemokratischer Beteiligung aller Bürger komplett auf erneuerbare Energien umzusteigen. Und sowohl die japanischen als auch die deutschen BesucherInnen wurden inspiriert vom Engagement und der Ideenvielfalt der Dardesheimer. Dardesheim bot uns allen eine kleine Erfolgsgeschichte - eine Energiewende im Kleinen...
Resonanz der Presse:
- Mitteldeutsche Zeitung (12./13. Nov 2016)
- Scientia Halensis - Das Magazin der MLU (14. Nov 2016)
- hastuzeit - Die Studierendenschaftszeitschrift (Nr. 69 - Dez. 2016)
- Dardesheimer Windblatt (Nr. 93 - Dez 2016)
Besuch aus Fukushima
5 Jahre nach der verheerenden Dreifachkatastrophe von Fukushima besuchen 23 Studierende von der dortigen Universität die Japanologie an der MLU. Das Team um Frau Prof. Foljanty-Jost hat für die Zeit vom 10.-12.11.2016 ein Programm zusammengestellt, das spannende deutsch-japanische Begegnungsmöglichkeiten im Rahmen von Exkursion, Diskussionsveranstaltung und Hip-Hop bietet.
Am 10.11.2016 findet eine öffentliche Vortragsveranstaltung zum Thema "Fukushima – 5 Jahre danach. Studierende aus Fukushima berichten…" statt, in der Informationen der japanischen StudentInnen zur aktuellen Situation in Fukushima, aber auch Berichte über den Wandel dieser Region nach der Nuklearkatastrophe im März 2011 im Mittelpunkt stehen. In einem Beitrag der Grünen Hochschulgruppe Halle soll außerdem in den Blick genommen werden, welche Auswirkungen von Fukushima sich in Deutschland aufzeigen lassen und welche zukünftigen Möglichkeiten und Aufgaben sich uns stellen werden.
"Fukushima – 5 Jahre danach. Studierende aus Fukushima berichten…"
- Donnerstag, 10. November 2016 | 16-18 Uhr
- Universitätsplatz | Melanchthonianum HS B
Details zum Programm der Vortragsveranstaltung finden Sie hier:
Programm zur Vortragsveranstaltung "Fukushima - 5 Jahre danach"
Programm_Fukushima_5 Jahre danach_A4.pdf
(94,8 KB) vom 06.11.2016
Bei Fragen zum Programm wenden Sie sich bitte an Frau Anja Sips:
anja.sips@japanologie.uni-halle.de .
Japan-Jahrbuch 2016 erschienen
Die 39ste Ausgabe des japanbezogenen Jahrbuchs, herausgegeben von der Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung e.V. (VSJF), ist erschienen. Unter den mitwirkenden AutorInnen befindet sich auch Prof. Foljanty-Jost mit einem Beitrag zur Widerstandsbewegung gegen den Bau des Flughafens Narita.
Weitere Informationen über das Werk finden Sie auf der Internetseite des iudicium-Verlags .
Chiavacci, David / Wieczorek, Iris (Hrsg.)
Japan 2016 - Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
(2016 · ISBN 978-3-86205-487-9 · 310 S., kt. · EUR 30,—)
Herzlich Willkommen Frau Prof. Kurata
Seit Anfang Oktober arbeitet Frau Prof. Kayo Kurata von der Universität Kumamoto als Gastprofessorin in der Hallenser Japanologie. Frau Kurata ist Juristin mit Schwerpunkt auf Recht der Sozialen Sicherheit in Deutschland und Japan. Sie forscht in Kooperation mit Frau Prof. Gesine Foljanty-Jost über aktuelle soziale Problemlagen in beiden Ländern, deren Geschlechtsspezifik sowie staatlichen und gesellschaftliche Lösungskonzepte.
Auszeichnung: Japanologin Gesine Foljanty-Jost erhält Bundesverdienstkreuz
Frau Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost erhält mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland eine Auszeichnung für ihr großes Engagement um die Internationalisierung und wird für ihren Einsatz für den Hochschulstandort Sachsen-Anhalt gewürdigt.
Die MitarbeiterInnen der Japanologie gratulieren Ihr auf das Herzlichste.
Die Preisverleihung fand am 09. August 2016 in Magdeburg statt.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung der Universität Halle sowie einem Artikel der Mitteldeutschen Zeitung .
Prof. Foljanty-Jost und Ministerpräsident Haseloff beim Festakt
Prof. Foljanty-Jost über Obama in Hiroshima
Prof. Foljanty-Jost im Gepräch mit dem Deutschlandradio Kultur:
"Eine ganz bedeutsame Symbolik"
Als erster amtierender US-Präsident hat Barack Obama heute die japanische Stadt Hiroshima besucht. 71 Jahre nach dem Abwurf der Atombombe durch die Amerikaner ehrte er die Opfer. Das sei bemerkenswert, meint die Japanologin Gesine Foljanty-Jost (Beitrag vom 27.05.2016).
Zum Interview (zum anhören und lesen)
MDR FIGARO trifft ... Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost
Prof. Dr. Foljanty-Jost sprach mit MDR Figaro über die Zivilgesellschaft im deutsch-japanischen Vergleich, Umweltpolitik und über das Leben in der Fremde. (vom 14.11.2015)
Konferenz: Vielfalt und akademische Exzellenz: Chancen für Wissenschaftlerinnen und junge Forscher
Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost hat am 4.9.2015 zusammen Prof. Dr. Mari Ozawa von der University of Tokyo mit Förderung der Japan Foundation und des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin in Tokyo das Deutsch-Japanische Symposium „Diversity for Academic Excellence: Creating opportunities for female and young scholars” durchgeführt. Ein ausführlicher Bericht zum Thema des Symposiums und seinen Ergebnissen ist nachzulesen unter folgendem Link:
Auszeichnung
Eugen und Ilse Seibold-Preis für Frau Prof. Dr. Foljanty-Jost
Frau Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost erhält mit dem Eugen und Ilse Seibold-Preis eine Auszeichnung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Mit diesem Preis wird Frau Prof. Foljanty-Jost für ihren jahrzehntelangen Einsatz im Austausch und der Kooperation zwischen Deutschland und Japan geehrt, welcher die bilateralen Beziehungen und den Wissenschaftsaustausch dieser zwei Länder wesentlich bereichert hat.
Die MitarbeiterInnen der Japanologie gratulieren Ihr auf das Herzlichste.
Die Preisverleihung findet am 07. Oktober 2015 in Bonn statt.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung der Universität Halle sowie der Pressemitteilung der DFG .
Gastprofessur
Im Sommersemester 2015 war Herr Prof. Dr. Shunsuke Murakami von unserer Partneruniversität Senshū (Kawasaki, Japan) als Gastsprofessor an unserem Lehrstuhl tätig. Seine Forschungsgebiete sind die ‚Geschichte der Europäischen Sozialphilosophie', sowie ‚Japanische Theorien der Zivilgesellschaft'.
Er beteiligte sich am Lehrangebot für die Masterstudenten und führte seine langjährige Forschungskooperation mit Frau Prof. Dr. Foljanty-Jost fort (Forschungsschwerpunkt: Zivilgesellschaft).
Orden der aufgehenden Sonne am Halsband, goldene Strahlen für Frau Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost
Am Tag der Kultur, dem 3.11.2013, hat die japanische Regierung Frau Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost den Orden der aufgehenden Sonne am Halsband, goldene Strahlen für ihre Verdienste zur Förderung der deutsch-japanischen Beziehungen zugesprochen und würdigt damit ihr mehr als 30-jähriges Engagement insbesondere für die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern.
Prof. Dr. Foljanty-Jost hat Japanologie, Soziologie und Politische Wissenschaft an den Universitäten Bonn, Tokyo und Berlin (FU) studiert und sich mit dieser Fächerkombination in Forschung und Lehre auf Fragen der gegenwärtigen japanischen Politik und Gesellschaft spezialisiert. Ihr aktueller Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich „Zivilgesellschaft und Formen politischer Beteiligung in Japan“. Zu ihren wichtigsten Publikationen gehören u.a. „Kommunale Umweltpolitik in Japan“ (1977), „Ökonomie und Ökologie in Japan“ (1995), „Kontrollieren, korrigieren, kommunizieren – Gewaltprävention an japanischen Mittelschulen“ (2003 mit Manuel Metzler, Anne Metzler und Annette Erbe) und jüngst „Der Bürger als Partner – Kooperative Demokratie in japanischen Kommunen“ (2013 mit Karoline Haufe und Mai Aoki).
Seit dem Jahr 1992 ist sie Professorin für Japanologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und hat dort erstmals an einer Universität in den neuen Bundesländern nach 1989 das Fach Japanologie neu gegründet.
Auf regionaler Ebene hat Professor Foljanty-Jost die Gründung der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Halle-Saalkreis mitgetragen und war als Mitglied des Vorstands an deren Aufbau beteiligt. Die Gesellschaft ehrte sie daher 2010 mit der Ernennung zur Ehrenpräsidentin.
Im Rahmen des Aufbaus der Lehre und Forschung im Bereich der Japanologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat Prof. Foljanty-Jost Universitätspartnerschaften mit fünf japanischen Universitäten initiiert, der Tōkyō University, der Waseda Universität, der Tsukuba Universität, der Senshū Universität sowie der Sophia Universität.
Für die Studierenden hat sie diese Partnerschaften mit Unterstützung des DAAD und des japanischen Bildungsministeriums durch die Organisation eines regelmäßigen Studierendenaustausches nutzbar gemacht, durch reguläre deutsch-japanische Sommerschulen und Nachwuchstagungen aber auch Studierende und NachwuchswissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen an gemeinsame Themen herangeführt. So organisierte sie mit Unterstützung der DFG und des DAAD 2005 den Auftaktkongress für NachwuchswissenschaftlerInnen aus den Natur- und Sozialwissenschaften zum Thema „Ökologie und Nachhaltige Entwicklung“. Mehrere Sommerschulen zum Thema „Erinnerungspolitik in Deutschland und Japan“ mit Historikern der Universitäten Halle und der Tōkyō Universiät (Tōdai) mündeten 2007 in der Einrichtung des ersten deutsch-japanischen Graduiertenkollegs in den Geisteswissenschaften, welches von der JSPS und der DFG bis 2016 gefördert wird und unter dem Rahmenthema „Formwandel der Bürgergesellschaft –Japan und Deutschland im Vergleich“ und Doktorandinnen an beiden Universitäten qualifiziert.
Im Bereich der Forschung hat die Zusammenarbeit mit Gastprofessuren der Partneruniversitäten zu langjährigen Forschungskooperationen geführt, so zum Beispiel mit Prof. Shunsuke Murakami von der Senshū Universität mit dem Thema „Sozialkapital in Ostasien“; mit Prof. Yukata Tsujinaka von der Tsukuba Universität mit dem Thema „Civil Society, the State and Culture in Comparative Perspective“und mit Prof. Minoru Tsubogo von der Waseda Universität und dem Thema „lokale Zivilgesellschaft“.
Wissenschaftspolitisch bzw. wissenschaftsorganisatorisch hat sich Professor Foljanty-Jost seit mehr als 30 Jahren für die deutsche Japan-Forschung und die Vernetzung japanischer und deutscher WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen eingesetzt.
1988 gehörte Prof. Foljanty-Jost zu der Gruppe von Hochschullehrern, die die Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung (VSJF) gründeten, welche als interdisziplinäres Forum bis heute SozialwissenschaftlerInnen und JapanwissenschaftlerInnen zusammenführt. Auf europäischer Ebene war sie 1996 nicht nur an der Gründung der Japan European Experts Association beteiligt, sondern war in beiden Organisationen über weite Jahre hin als Vorstandsmitglied bzw. Vorstandsvorsitzende tätig. Dem Vorstand der deutschen Gesellschaft für Asienkunde e.V. gehörte sie ebenso wie dem Vorstand der Gesellschaft für Japan-Forschung an. Im Jahr 2009 richtete sie den Japanologentag in Halle aus, der bedeutendsten Fachkonferenz der Japanforschung im deutschsprachigen Raum und feierte damit zugleich 150 Jahre deutsch-japanische Freundschaft.
Prof. Foljanty-Jost ist seit 2008 Mitglied des Stiftungsrats des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin und des Deutsch-Japanischen Forums. Sie wurde ebenfalls 2008 zum Mitglied bzw. 2012 zur Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Instituts für Japanstudien (Tōkyō) der Max-Weber-Stiftung gewählt.
Seit 2010 ist sie Prorektorin für Forschung, wissenschaftlichen Nachwuchs und Internationales an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, nimmt sich trotz der Vielzahl ihrer Aufgaben jedoch auch noch Zeit für ihre Lehre und den Kontakt mit den Halleschen Studenten.
(日本語での略歴はこちらからどうぞ)
Lebenslauf auf Japanisch 2013.pdf
(216,6 KB) vom 07.08.2014
Neuerscheinung
Gerade ist das Buch Bürger als Partner – Kooperative Demokratie in japanischen Kommunen von Gesine Foljanty-Jost, Karoline Haufe und Mai Aoki beim VS-Verlag in der Reihe Ostasien im 21. Jahrhundert: Politik – Gesellschaft – Sicherheit – Regionale Integration erschienen.
Gesine Foljanty-Jost, Karoline Haufe und Mai Aoki (2013), Bürger als Partner – Kooperative Demokratie in japanischen Kommunen, Wiesbaden: Springer VS.
Bekanntgabe
Prof. Dr. Foljanty-Jost hat vor kurzem gemeinsam mit Momoyo Hüstebeck folgenden Sammelband herausgegeben:
Foljanty-Jost, Gesine/ Hüstebeck, Momoyo (2013). Bürger und Staat in Japan.
Erschienen ist dieser in: Schriften des Zentrums für Interdisziplinäre Regionalstudien, Band 3, Universitätsverlag Halle-Wittenberg .
Bekanntgabe
Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost ist in den Wissenschaftlichen Beirat des Direktoriums des Interdisziplinären Zentrums für Ostasienstudien der Goethe-Universität Frankfurt am Main berufen worden. Ihre Amtszeit beginnt am 1.10.2011.
Bekanntgabe
Der Vorstand des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes ( DAAD) hat für den Zeitraum von 2010 bis 2013 Frau Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost zum Mitglied der Kommission „Partnerschaften mit Japan und Korea“ berufen.